Was kann von SCRUM im Hochschulalltag genutzt werden? Nun, deutlich mehr als auf den Blick ersichtlich.

Deutschland liegt mit cirka 30.000 SCRUM-Mastern im weltweiten Vergleich, prozentual gesehen, an der Spitze. In Hochschulen sind die SCRUM-Master eher selten; häufiger bei Informatikern vertreten.

Eines der effektivsten Werkzeuge ist das Backlog. In diesem werden alle zu erledigenden Aufgaben zusammengefasst – meist in Form eines Share Document. Im Daily Meeting wird festgelegt, welche Items von wem bearbeitet werden. Diese wandern in den Sprint-Bereich. Und nach Erledigung sind diese Aufgaben im Done-Bereich zusammengefasst.

Anders als in Protokollen ermöglicht ein Backlog einen aktuellen Stand – auf 1 Blick. Die Kombination mit einem Kanban-Board ist möglich. Häufig ist dies der 1. Schritt, um die Meetingkultur zu ändern.

Aktuell erlebe ich ein starkes Interesse an agilen Methoden – auf der Suche nach mehr Begeisterung und Effektivität in Meetings. Hier geben SCRUM und Design Thinking wertvolle Impulse.

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