„Agile Methoden für Nachwuchskräfte im inspirierenden BVG-Campus“
Wie lassen sich agile Methoden am Besten nahe bringen? Richtig – indem diese erlebt werden.
So geschehen in den letzten zwei Wochen in Berlin bei der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG). Insgesamt 20 Nachwuchsführungskräfte tauchten mit mir gemeinsam ein in die „agile Welt der Möglichkeiten“. Wir erlebten die Wirkungskraft von „klassischen Seminarräumen“ im Vergleich zu „kreativen Räumlichkeiten“ im BVG-Campus. Mobile Möbel mit Rollen statt starre Tische & schwere Stühle, freundlicher Holzboden statt grauer Teppich, Bastelmaterial statt klassisches Protokoll. Einzig die Stuhllehne wurde gelegentlich vermisst.
Auffrischungsübungen nach Pausen gehörten ebenso dazu wie kreative Impulse zum Aktivieren beider Gehirnhälften. Wir dachten mit den Händen, aktivierten alle Sinne und das Potenzial der Gruppe. Die unterschiedlichen Biographien der TeilnehmerInnen waren sehr bereichernd – nicht nur für das interdisziplinäre Arbeiten. Vom Kundenservice, der Technik über die IT-Abteilung, QM-Abteilung, den Vertrieb bis zur Pressestelle waren aus den unterschiedlichen Bereichen die Experten der BVG dabei. Die unterschiedlichen Perspektiven waren eine große Bereicherung für alle Beteiligten.
Gorilla-Tanz, Dark Horse, „Ja, und…“ und wirkmächtige Übungen aus dem SCRUM stimmten zum Nachdenken ein und machten Lust auf Mehr.
Was mochten die TeilnehmerInnen am Liebsten: den Raum im BVG-Campus, die Atmosphäre, das Ausprobieren wilder Ideen und die Design Thinking Challenge.
Der Anfang für mehr Agilität ist gemacht – in diesem Sinne: Dare to be wild!
Hinterlasse einen Kommentar