Wir hören und lesen es an allen Ecken und Enden. Die Arbeitswelt verändert sich drastisch. Bestehende Marktführer werden von Startups verdrängt. Die Digitalisierung eröffnet ungeahnte Wege.

Ob Personaltagungen, Mittelstandstage, Veransatltungen der IHK oder Zukunftskongresse – dass drastische Veränderungen auf uns alle zukommen – darin sind sich alle Akteure einig.

Zahlreiche Firmen haben ihre Weichen gestellt. Teams werden agil aufgestellt, zuvor absurde Ideen werden aufgegriffen, Neues gewagt und agil experimentiert.

Doch wie gut gelingt es dem Bildungsbereich mitzuhalten? Sind unsere Beamten agil? Sind die richtigen Leute an Board? Wie agil sind die Vertreter in den Ministerien? Kennen die Schlüsselpersonen agile und kreative Methoden? Ist den Entscheidern bewusst, wie wichtig die Raumgestaltung und Meetingkultur sind?

Designer praktizieren dies seit Jahren. Es wird auf den Kunden gehört, der Kundennutzen steht im Fokus, es wird entwickelt, getestet und verbessert. Im Zweifelsfall wird der Kollege gefragt, gerne auch aus anderen Disziplinen.

Im Baushaus begann die Bewegung, dann wurde diese in Stanford weiterentwickelt, von hasso Plattner aufgegriffen und in Potsdam etabliert. Heute gibt es viele Design Thinker weltweit – Tendenz steigend. Aufgaben werden gemeinsam entwickelt und auf Machbarkeit und Umsetzung getestet.

Aus meiner Sicht liegt hier ein Schlüssel zum Erfolg. Für mich ein treibender Motor, diese Philosophie und Arbeitsweise in die Bildungslandschaft zu bringen. So kann sogar Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung richtig viel Spaß machen.

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