Fassen wir die aktuelle Situation doch mal zusammen:
- Es gibt 18.000 verschiedene Studiengänge in Deutschland, verteilt auf 400 Hochschulen.
- Es gibt so viel Geld im Bildungsbereich wie noch nie – nämlich 48 Milliarden Euro.
- Es gibt aktuell 2,8 Millionen Studierende in Deutschland.
- Es gibt ca. 640.000 offene Stellen auf dem Arbeitsmarkt.
- Wir haben an Hochschulen eine hohe Fluktuation im Personalbereich, Stellen sind oft schwer besetzbar und Krankenstände steigen.
- Die HIS und das deutsche Akkreditierungssystem – beides Kernelemente unseres deutschen Bildungssystems – befinden sich in laufenden Gerichtsverfahren.
- Prognosen zeigen, dass bereits 2017 etwa 20% der aktuellen Marktführer ihre Polposition verloren haben werden an Firmen, welche nach 2000 gegründet wurden.
- Adam Smiley Poswolsky aus den USA, Bestselling Autor „The Quarter-Life Breakthrough“, prognostiziert, dass: „65% of today´s kids will end up in jobs that haven´t been invented yet.“
Unsere Arbeitswelt verändert sich dramatisch. Neue Ideen erobern den Markt. Marktführer werden durchgeschüttelt. Doch was passiert an den Hochschulen?
Sind die Hochschulen technisch auf dem modernsten Stand? Haben die Hochschulen die Personen, welche visionär denken? Sind die Hochschulteams fit, kontinuierlich ihre Abläufe auf den modernsten Stand zu bringen? Arbeiten Verwaltung und Fakultät immer ideal zusammen? Haben die Hochschulen „ihre Kunden“ im Blick?
Es ist Zeit für die Hochschulen, sich zu finden und klar zu positionieren – mit einem einzigartigen Profil, dem besten Team, mit umfangreichem Prozesswissen und Menschen an Board, welche verändern wollen.
Nur so werden wir auch 2025 noch Hochschulen brauchen, welche innovative Forschungsergebnisse und kreative Arbeitnehmer von morgen hervorbringen.
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